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Tomorrow will come

Stephanie Wagner • 10. April 2020
Tomorrow will come.. das war der Titel unseres Cooldowns gestern bei der tollen Masterclass online mit Pia. 70 Personen rund um die Welt rocken online. Und wir waren uns dabei so nah. Soviel Energie. Was so alles passiert wenn man es nur zulässt. In allem negativen ist auch etwas positives. Klar.. ich würde lügen wenn ich sagen würde, das mir nicht meine Freunde fehlen, meine Kunden, meine Teilnehmer. Aber man lernt sich mit den Situationen zu arrangieren. Aber es ist immer ein Frage wie gehe ich ran. Gedanken und Gefühle können so viel bewirken und beeinflussen. Zum negativen genauso wie zum positiven. Es liegt an uns in welche Richtung wir gehen. Wenn ich höre, das es extrem viele Selbstmorde zur Zeit gibt macht mich das traurig. Diese Menschen waren vor Corona schon mit ihrem Leben überfordert und sind dann danach komplett isoliert gar nicht mehr damit klar gekommen. Dabei.. sind positive Gedanken der beste Start auf die Sonnenseite des Lebens. In diesem Sinne... geniesst die Ostertage trotz Ausgangssperre, verbringt die Zeit mit Eurer Familie. Einfach mal nichts tun.. das geht tatsächlich auch. Vielleicht entdeckt ihr dabei was ganz neues.. spannendes.. 
von Stephanie Wagner 13. August 2022
Es ist herrlich bei den Temperaturen morgens im Garten zu sitzen und bei einer Tasse Kaffee einfach mal nur den Vögeln zu zu hören. Das sollte man viel öfter machen. Gestern sagte ich zu einer Kundin.. das ich am liebsten alle Aktivitäten des Tages im Moment in die ersten drei Stunden des Tages packen würde. So oft höre ich im Moment wie viele aktuell wieder krank sind, in den vergangenen Wochen und auch jetzt noch. Alles mögliche von Magen Darm über Corona zu 'Sommergrippe'. Dann die täglichen Sorgen die die meisten nach wie vor im wahrsten Sinne des Wortes auffressen. Unsere Gesellschaft hat sich verändert, wir haben uns verändert. Zu denken man kann alles so gechillt machen zu können, ewie noch vor zwei Jahren ist ein Irrglaube. Achtsamkeit mit dem eigenen Körper seelisch wie physisch ist das Zauberwort. Was tut mir gut und was tut mir nicht gut. Was muss und was muss nicht. Damit sollte man sich mehr beschäftigen. Ich bin mir zu 100% sicher dann wären nicht so viele krank. Nimm dir jeden Tag etwas vor, etwas schönes (erreichbares) das du an dem Tag tun willst. Und wenn es nur die ruhige Tasse Kaffee früh morgens für ein paar Minuten für dich ist. Genieße den Moment. Das Leben ist schön, es ist zu kostbar. Und eine gute Freundin von mir hat mal gesagt, man sollte auch nicht alles IN den Körper lassen. Das gilt auch gerade in der heutigen medienstarken Zeit für Nachrichten. Lass nicht alles in deine Kopf. Ja wir müssen dem Klimawandel vorbeugen und die Energiekosten steigen und ja es gibt Krieg in der Ukraine. Aber lebe Dein Leben und lass es nicht von einem Algorithmus bestimmen der entscheidet welche Nachrichten du in deinen Kopf bekommst. Sondern entscheide selbst darüber was und wieviel du davon aufnimmst. Lass dich nicht von den Ängsten leiten. Nimm deinen Körper wahr, bewege dich, treibe Sport, der der dir Spaß macht der dir gut tut. Iss das was dir schmeckt wo du spürst das tut mir gut. Faul auf der Couch liegen oder im Garten, mal das essen wo man genau weiß das es grade nicht so gut ist.. das darf auch mal. Ja echt das darf man auch mal ohne schlechtes Gewissen. Dein Körper dankt es dir, Deine Gesundheit und letztendlich geht es dir besser.
von Stephanie Wagner 15. November 2021
Ja es stimmt, die Zahlen steigen, ja es stimmt das diese so hoch wie noch nie sind. Und trotzdem stehen wir doch nicht mehr dort wo wir vor 18 Monaten standen. Wir haben doch was gelernt aus diesen langen Monaten, oder nicht? Auch schlimme Situationen haben immer wieder auch die Seite der Medaille das man lernt, sich weiter entwickelt auch wenn das Schicksal viele von uns gerade seit Beginn der Pandemie stark gebeutelt hat. Aber wenn ich mich so umschaue, sehe ich viele die sich dagegen wehren, es nicht wahrnehmen das auch sie gewachsen sind, gelernt haben. Was bringt es uns denn wenn wir uns nur von unseren Ängsten leiten lassen. Angst um die eigene Gesundheit, den Arbeitsplatz, die Menschen die wir lieben. Mal ehrlich, all das liegt jedem einzelnen von uns am Herzen. Da brauchen wir nicht drüber diskutieren. Statt sich nun komplett von den Medien aufpuschen zu lassen, die Schuld bei meinem Nachbarn links und rechts von mir zu suchen, mich einzusperren aus Angst mich anzustecken sollten wir erst mal nachdenken. Einen kühlen Kopf bewahren. Es gibt noch andere Fakten als die Inzidenzwerte der Neuinfektionen. Ich weiß das es noch viele gibt die die Impfungen mit gemischten Gefühlen oder sogar mit Ablehnung sehen. Ok. Es besteht keine Impfpflicht so daß diese Entscheidung bei jedem einzelnen liegt. Aber Fakt ist, das die Impfung dazu führt den Verlauf der Infektion abzuschwächen bis auszuschließen. Fakt ist auch das die Tests - auch die Schnelltests - dazu führen potentielle Spreader rauszufiltern, zu vermeiden, jemand anderen anzustecken, eben Eure Lieben z.B. die euch am Herzen liegen. Also wäre es angebracht sich einfach zu testen bevor ich die kranke Mama besuche oder mich mit anderen Freunden treffe. Auch wenn man geimpft ist. Auch das ist die Entscheidung (aktuell zumindest) jedes einzelnen. DAS sind ebenfalls Fakten. Fakt ist auch, wenn man sich nur von seinen Ängsten leiten lässt, sich einsperrt, keine Kontakte mehr pflegt, auf die anderen zeigt usw. das das krank macht. Keine Bewegung mehr Keine sozialen Kontakte und der ständige Stresspegel der durch die Angst entsteht macht Dich krank. Ich will hier keine Wertungen abgegeben sondern lediglich zum nachdenken anregen. Trefft Eure Entscheidungen. Jeder Mensch für sich. Das ist Freiheit. Und noch eins.. wenn ihr unsicher seid dann fragt Menschen eures Vertrauens. Wir im Studio beispielsweise müssen uns schon von Berufswegen immer auf dem neuesten Stand halten und halten uns an die vorgeschriebenen Gesetze. Eure Gesundheit ist uns sehr wichtig! Eine Kundin von mir hat mir heute ein Gedicht geschickt das ich an dieser Stelle gerne veröffentlichen will: Hoffnungslicht Das Leben bremst, zum dritten Mal, die Konsequenzen sind fatal, doch bringt es nichts wie wild zu fluchen, bei irgendwem die Schuld zu suchen, denn solch wütendes Verhalten, wird die Menschheit weiter spalten. Viel zu viel steht auf dem Spiel, Zusammenhalt, das wär' ein Ziel, nicht jeder hat die gleiche Sicht... Nein, das müssen wir auch nicht... Die Lage ist brisant wie selten, trotzallem sollten Werte gelten und wir uns nicht die Schuld zuweisen, es hilft nicht, wenn wir uns zerreißen. Keiner hat soweit gedacht, wir haben alle das gemacht, was richtig schien und nötig war, es prägte jeden, dieses Jahr. Für alle, die es hart getroffen, lasst uns beten, lasst uns hoffen, dass diese Tage schnell vergeh'n und wir in bess're Zeiten seh'n. Ich persönlich glaube dran, dass man zusammen stark sein kann... Für Wandel, Heilung, Zuversicht, zünd' mit mir an, ein Hoffnungslicht.
von Stephanie Wagner 28. September 2021
Die Woche hat sieben Tage oder 168 Stunden oder 10.080 Minuten oder 604.800 Sekunden. Wieviele Jahre, Wochen, Tage, Stunden, Minuten oder Sekunden hat ein Leben? Eine Woche bestand vor Corona und vor den Lockdowns auch aus sieben Tagen. Ja wirklich.. man soll es nicht glauben. Und dann kamen die Lockdowns und wir hatten aufeinmal soooo viel Zeit.. und das obwohl sich an der Anzahl der Tage, Stunden usw. nichts geändert hatte. Und nun.. nun haben wir auf einmal KEINE Zeit mehr.. und wieder hat sich nichts geändert. Wir sind es die es steuern, wahrnehmen, in der Hand haben. Jeder einzelne für sich, ganz allein. Ja natürlich es gibt Faktoren die sind Fixpunkte, die wir nicht so stark beeinflussen können, unsere Arbeit, unsere Familie usw. Aber auch da.. frage Dich.. habe ich es wirklich nicht in der Hand? Nutzt es mir vielleicht, wenn ich weniger arbeite? Vielleicht nicht immer ja sage wenn jemand einspringen muss, oder weniger Überstunden mache oder sogar auf Dauer meine Arbeitszeit reduziere? Vielleicht nutzt es ja was. Oder in der Familie.. muss ich ALLES machen.. putzen, kochen, Kinder fahren, einkaufen, die Seele der Familie sein? Oder ginge es vielleicht doch das die Familie sich dies aufteilt? Anderer Punkt.. wieviel habe ich Handy, Laptop und ähnliches in der Hand? Beschäftige mich damit? In den vergangenen Wochen - vor allem seit die Schule wieder angefangen hat - werde ich täglich mit gestressten, komplett überlasteten Menschen in vielen Bereichen konfrontiert. Viele sind dabei schon über ihre Grenzen rausgegangen, haben Schlafstörungen, müssen vielleicht sogar schon Medikamente nehmen. Nehmen sich keine Zeit mehr für sich selbst. Dabei ist diese ICH-Zeit (die nichts mit Egoismus zu tun hat) so wichtig. Diese kleinen und großen Momente und wenn es nur Sekunden oder Minuten sind, sind mein Lebenselixier. Sie geben mir die Energie, die Kraft auch MEINE Aufgaben,mein Leben zu meistern. Anstrengende Momente zu bewältigen, schöne Momente zu geniessen. Ohne diese ICH-Zeiten wäre ich nicht ich. Frage Dich.. wann hattest Du Deine letzte ICH-Zeit? Waren es Sekunden, Minuten oder vielleicht sogar mehr? Wenn Du Dich nicht mehr daran erinnern kannst wird es höchste Zeit etwas für DICH zu tun. Glaub mir, Du wirst für die vielen Menschen für die du da sein willst nicht mehr die Kraft aufbringen können wenn du dir diese Zeit nicht für dich nimmst. Wir alle haben nur ein Leben, mit so vielen schönen Sekunden, Minuten, Stunden, Tagen, Wochen und Jahren. Wir sollten darüber nachdenken dies nicht nur im Stress und Hektik und Krankheit (denn das ist das Ergebnis) zu verbringen, sondern dieses eine Leben LEBEN. Auch wenn nicht jeder Moment nur rosarot ist. Aber ehrlich.. das macht unser Leben spannend. Es ist nicht die Nach-Lockdown-Zeit sondern die vielen kleinen Tropfen die immer noch dazu gekommen sind, die Du zulässt die Dein Leben so stressig und unschön machen. Und was hat das Ganze jetzt mit Ying und Yang zu tun? Ganz einfach.. es ist in Ordnung wenn es mal stressiger wird, wenn es Zeiten des 'mehr' gibt. Genauso soll es aber ruhigere Zeiten geben, Zeiten des 'weniger'..
von Stephanie Wagner 5. Juni 2021
Hoppla – die ‚neue‘ Normalität ist da Wie das ‚neue‘ normale Leben uns vor Herausforderungen stellt Sieben Monate Lockdown liegen nun bei den meisten von uns hinter uns. Und plötzlich.. peng ist die ‚neue Normalität‘ da. Der Weg zurück in ein halbwegs normales, vielleicht manchmal etwas verrücktes, buntes Leben fällt aber nicht ganz so leicht wie gedacht. ‚Ich darf wirklich‘… - Masken verstärkt ab lassen - wieder shoppen gehen - Essen, trinken, mit Freunden ausgehen - Verreisen - Freizeitparks besuchen - Usw. Und doch.. geht es vielen so, das man sich fast überrumpelt fühlt. Unsicher, vielleicht sogar ängstlich.. der ‚neuen Normalität‘ gegenüber. ‚Darf ich das wirklich? Was passiert mit mir wenn..?‘ Und viele Fragen mehr beschäftigen uns, hemmen uns vielleicht.. Ich werde nie den Glücksmoment vergessen, als ich vor 14 Tagen mit meiner Freundin frühstücken war und DURFTE mich reinsetzen, wurde bedient. Konnte abschalten, genießen. Es war ein wirklich tolles Gefühl. Wir sollten diese neue Normalität in vollen Zügen geniessen, annehmen, die Dinge TUN die wir jetzt wieder tun dürfen. Uns frei machen von den vielen negativen Gedanken und Ängsten die das Virus so mit sich gebracht hat. Ja natürlich gibt es noch viel über das es nachzudenken, zu grübeln gibt – was kommt im Herbst, was ist, wenn die blöden Zahlen wieder steigen. Finde ich es gut oder schlecht, das viele Freiheiten von Zahlen, Impfen, Tests oder was auch immer abhängig sind? Das muss jeder für sich entscheiden/beantworten. Aber eins weiß ich sicher.. ich liebe meine Freiheit und geniesse sie in vollen Zügen. Wir alle haben nur ein Leben. Das ganz sicher bei jedem einzelnen von uns irgendwann ein Ende hat. Und ich will dieses eine Leben nicht nur mit Grübeleien, Zukunftsängsten und Ärger über dies und jenes vergeuden. Ich will LEBEN. Wieder das Lächeln von Kindern sehen, die mit mir in der Schlange vor der Eistheke stehen, die Freude der Kunden wenn sie durch unseren Sport wieder eine bessere Lebensqualität haben. Ich liebe dieses Leben.. auf geht’s dann lasst es uns auch leben/lieben.
von Stephanie Wagner 3. Mai 2021
Das das Leben wie eine Achterbahn ist, das wissen wir zwar aber manchmal wird es uns auch mal stärker bewusst. Nicht immer geht es mir gut wenn ich Achterbahn fahre. Manchmal schreie ich, manchmal habe ich Angst. Aber immer danach das Gefühl es geschafft zu haben und 'es war doch eigentlich gar nicht so schlimm. Die vergangenen 14 Monate waren Achterbahnfahren in komprimierter Form. Ich bin jemand der weiß wo seine Stärken liegen aber auch meine Schwächen. Damit muss man sich immer auseinandersetzen. In den vergangenen Monaten mehr den je. Viele Menschen habe ich in den letzten Monate gehen sehen, nur wenige kommen. Die die geblieben sind, sind umso wertvoller. Freunde, Teilnehmer, neue Weggefährten.. Es gab viele Momente wo man kurz vorm aufgeben war aber diese Menschen haben es bewusst oder unbewusst immer wieder geschafft einen zu motivieren, aus dem Tief herauszuholen. Sich dessen bewusst zu werden, das das Leben - das Achterbahnfahren - nicht nur aus Hochs besteht, das ist mir immer wieder deutlich geworden. Umso wichtiger ist es, diese Menschen an der Seite zu wissen, die einem helfen durch schwere Zeiten, durch Tiefs durchzugehen, immer wieder aufzustehen, weiterzumachen. Nicht den Mut zu verlieren. Dann geht es auch wieder vorwärts. Das macht das Leben schön und spannend. Aus diesen Situation sogar neue Kraft zu schöpfen, stärker wieder aufzustehen, das ist Stärke. Ich habe durchaus meine Tiefs. Meistens stehe ich schnell wieder auf. Aber manchmal geht es auch mir so, das ich das Gefühl habe nur Mauern vor mir zu haben, die es zu überwinden gibt und manchmal habe auch ich das Gefühl das nicht zu schaffen. Und dann erinnere ich mich daran was ich alles schon geschafft habe, welche Menschen mir dabei geholfen haben diese zu überwinden. Wie toll es sich anfühlt es geschafft zu haben. Und dann.. geht es auf einmal doch weiter. Stärker, besser, schöner.. man muss es nur zulassen..
von Stephanie Wagner 3. März 2021
Wie sehr man etwas vermisst, spürt man erst, wenn man es wieder erlebt bzw. gefunden hat. Mir war nicht bewusst wie sehr ich meine Freunde, Gemeinsamkeit, zusammen etwas schönes erleben vermisst habe. Lockdown 2.. man hält sich an alle vorgegebenen und empfohlenen Richtlinien. Versucht das beste aus der Situation zu machen. Klar.. ich hab meine Online Kurse und meine Teilnehmer, meine Familie und ja auch meine Freunde. Aber einer nach dem anderen. Teilweise auf weite Entfernungen nur per Telefon, Chat oder was auch immer. Man arrangiert sich, trifft mal den einen dann den anderen. Schön brav nach den Empfehlungen. Abstand sowieso. Geht in die Natur oder geniesst mal den Garten. Aber irgendwie.. sieht jeder Tag gleich aus. ‚Täglich grüßt das Murmeltier‘ Da ist es schon ein ‚Höhepunkt‘ mal mit ner Freundin spazieren zu gehen oder mit meinem Mann in die Vorderpfalz zu fahren. Einfach nur um mal was anderes zu sehen. Aber wie ich jetzt gestern feststellen musste sind die wahren Höhepunkte das was die Menschen die Dir wichtig sind für Dich und mit Dir tun. Meine besten Freunde an meinem Geburtstag zu sehen, mich überraschen zu lassen, anzustossen. Mit den weiter entfernten sogar virtuell zu feiern. Mit meinen treuen Teilnehmern zusammen eine Mega-Zumba-Party zu feieren, auch wenn diese nur online war, aber wir haben gefeiert. Wirklich gefeiert. Zu spüren wie das alles so fehlt, zu spüren das DAS Leben ist. Das was uns/mich ausmacht. Was uns Lebenskraft gibt uns vorantreibt und Freude schenkt. Ich akzeptiere es nicht mehr das ich dies alles nicht mehr soll und darf. Ich will eine Perspektive. Vertrauen, das ich verantwortungsvoll mit dem Thema Hygiene und Ansteckung umgehen kann. Bitte gebt uns/mir dieses Leben zurück. Wir haben nur eins. Und das möchte ich geniessen. Wir alle. Denn eins ist sicher, dieses Leben ist für uns alle endlich. Lasst uns das Leben feiern. Eine liebe Freundin von mir war vor kurzem geschäftlich im Ausland. Erfuhr da Nähe – im Rahmen der Abstands- und Hygieneregeln, den Genuss eines Latte im Cafe, das hat mich zum lächeln gebracht. Und nun spüre ich selbst das es definitiv an der Zeit ist, das wir alle das mal wieder brauchen. Sonst ist es nicht Corona das uns alle krank macht sondern die fehlende Freude am Leben.
von Stephanie Wagner 24. Januar 2021
Trotz der Pandemie (oder vielleicht grade wegen) unterhalte ich mich mit vielen Menschen in meinem Umfeld über Ihre Ängste, Ihre Nöte und ihren täglichen Ablauf zur Zeit. Ich stellte dabei fest das der Vergleich mit dem 'Treiben lassen oder schwimmen' tatsächlich zutrifft und mich nachdenklich macht. Ich bin in einem Fluß.. das Wasser fließt von A nach B. Sanft lasse ich mich treiben. Ich habe die Wahl - lasse ich mich vom Wasser treiben oder fange ich aktiv an zu schwimmen. Was passiert wenn ich mich treiben lasse? Es kann sein das ein Stein kommt an dem ich mich - vielleicht sogar hart - stoße. Vielleicht kommt auch eine Stromschnelle wo ich ganz schön ins Rudern komme.. oder sogar ein kleiner Wasserfall. Da kann es dann richtig gefährlich werden. Ja es ist einfach mich treiben zu lassen, mal sehen was da so kommt.. Aber wenn ich aktiv schwimme, schaue was da vielleicht passieren kann, den Stein vorher schon sehen und zumindest nicht so hart dran stoßen, oder den Stromschnellen sogar ausweichen können und vor dem Wasserfall vielleicht sogar das Ufer erreichen.. das wäre alles der Fall beim schwimmen. Doch.. aktiv schwimmen ist auch anstrengend. Ich muss es selbst tun, wenn ich es nicht kann muss ich es lernen, üben. Denk mal drüber nach.. wer bist du im Moment? Lässt du dich treiben oder schwimmst du schon?
von Stephanie Wagner 25. November 2020
Immerwieder erreicht mich diese Frage. Deshalb widme ich ihr diesen Blog. Ob es bei unserem Ernährungsprogramm ist oder bei vielen anderen - am Anfang steht immer der 'Verzicht'. Zumindest empfinden das viele so. Zwei Tage - auch dies bei vielen seriösen Programmen - Nährstoff- und kalorienreduziert in irgendeiner Form, danach am Besten eine Zeitlang Kohlenhydratarm. Danach wird es leichter.. Daran scheitert es schon bei vielen.. 'warum soll ich mich so quälen?' 'Das kann doch nicht gesund sein..' oder was auch immer.. aber das Ganze hat seine durchaus wichtigen Gründe. Zunächst mal zu den zwei Starttagen - bei uns Zündertage genannt. Aha.. da ist es schon.. die 'Zündung'.. d.h. da startet was. In Deinem Kopf, in Deinem Körper. Du stellst Dich um/ein auf eine grundlegende Veränderung. Es passiert etwas in Deinem Körper und Deinem Kopf. Glaub mir.. wenn Du diese zwei Tage hinter Dich gebracht hast, dann steigen Deine Glückshormone und Du fühlst Dich richtig gut. DU hast es geschafft. Jetzt gehts richtig los. Und was passiert in Deinem Körper? Durch die verringerte Nährstoff- und Kalorienzufuhr bewegt sich Dein Körper langsam aber sicher in den wichtigen Fettstoffwechsel. Giftstoffe, Schlacken werden ausgeschieden, Dein Darm bekommt ein 'Wellness-Programm'. Nach vielleicht erste Zeichen wie Schweißausbrüchen, Schwindel und vermehrtem Toilettengang, kommt GARANTIERT der Wohlfühleffekt. Nach wenigen Tagen spürst Du mehr Energie, Deine Haut wird besser, Deine Verdauung und auch Deine Gelüste auf Süßes werden deutlich weniger. Wenn Du nach diesen zwei Zündertagen noch eine Zeitlang verstärkt kohenhydratreduziert isst und auch Dich an drei Mahlzeiten (richtige) am Tag beschränkst und nichts mehr zwischendurch isst, dann schwinden die Pfunde, Dein Wohlfühlfaktor steigt immer mehr. Diese 'strikte' Phase - auch Turbophase genannt - solltest Du aber nicht länger als 14 Tage durchziehen. Danach gehts in die leckere ausgewogene Phase. Und alles wird im wahrsten Sinne des Wortes leichter. Also.. halte durch.. bleib dran. Und steh diese Zeit durch.. Belohne Dich. Es ist nur ein begrenzter Zeitrahmen. Den solltest Du schaffen. Da bin ich ganz sicher!
von Stephanie Wagner 5. November 2020
Einen Blog schreibe ich am liebsten morgens gleich bei einer Tasse Kaffee mit meiner Katze nebendran. Da uns nun wieder der Lockdown erwischt hat, der uns sozusagen in voller Fahrt ausgebremst hat mache ich mir – natürlich – meine Gedanken. Über meine persönliche Zukunft, die Zukunft meiner Familie und Freunde, meiner Kunden, meiner Mitarbeiter.. Nach dem ersten Schock – denn das war es schon – dann die Gedanken ‚Jetzt geht es aber ran‘ wir schaffen das. Zwar wahrzunehmen das es eine riesengroße nicht übersehbare schwarze negative Seite gibt aber auch ein paar kaum wahrnehmbare positive Seiten. Das ich mich auf diese fokusieren kann, das weiß ich – ist ein Geschenk. Aber sehr viele können das aus vielerlei Gründen nicht. In jeder Sache gibt es IMMER zwei Seiten gut/schlecht, positiv/negativ, warm/kalt, männlich/weiblich, energiegeladen/ruhig.. Ying und Yang. Das haben wir nicht in der Hand das zu ändern, das ist einfach so - immer. Es sollte eine Balance bestehen. Diese ist aber manchmal nicht vorhanden. In Zeiten dieser übermächtigen negativen Seite namens Lockdown/Corona fällt es schwer die paar weißen Punkte zu erkennen. Wenn man sie doch sieht/findet gilt es diese festzuhalten. Daran zu arbeiten diese größer werden zu lassen. Ich merke immer wieder wenn ich das tue, mich in solchen Momenten auf das positive zu konzentrieren, daran zu arbeiten, dann fängt es wie von allein an zu wachsen. Im Übrigen gilt das auch umgekehrt. Wenn man sich nur auf das negative schwarze konzentriert wird auch das immer mehr und frisst das positive auf. Die Stütze meiner Familie, meiner Freunde, meiner Mitarbeiter, meiner Kunden, die lachenden Gesichter wenn wir die Online Kurse machen, aber auch die vielen Feedbacks per whatsapp, email, facebook usw. machen mir/uns Mut. Zur Ruhe zu kommen, nicht immer nur in ‚Aktion‘ zu sein.. noch ein Aspekt.. der euch vielleicht auch so ergeht. Versucht es selbst.. sucht eure weiße/positive Seite. Und arbeitet daran. Lasst euch von der ‚dunklen Seite‘ nicht noch mehr runterziehen. Glaubt mir es funktioniert. Ich freue mich auf über Euer Feedback, gerne auch hier unter dem Blogbeitrag.
von Stephanie Wagner 22. September 2020
Diesen Satz höre ich in letzter Zeit viel zu oft. Dabei sagen viele, das die erzwungene Ruhe und Gelassenheit während des Lock-downs den meisten gut getan hat. Sich zu sammeln und über viele teils schlechte Gewohnheiten nachzudenken. Und jetzt.. ist alles wieder vergessen? Noch schlimmer als vorher? Zumindest bekommt man den Eindruck. Dabei könnte es so einfach sein.. Die meisten die einen dieser Sätze äußern könnten es wirklich (JA WIRKLICH) schaffen mehr FREIE Zeit zu haben, mit der richtigen Organisation. Sich erst mal Gedanken darüber machen, was sind denn MEINE Zeitfresser.. und da wird einem schon sehr schnell klar, das es viele Dinge über den Tag verteilt gibt die einem im wahrsten Sinne des Wortes ‚die Zeit rauben‘ ohne einem wirklich zu nutzen. Ein erster Schritt wäre schon mal getan. Ein nächster Schritt wäre sich seine Termine mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Besser zu planen, mit mehr Puffer, auch mal Nein sagen und.. auch mal Hilfe annehmen. Und schon sind wir mit dem nächsten Schritt wieder ein Stück weiter. Eine tolle Sache auf die ich selbst schwöre.. eine Todo-Liste. Ich wäre verloren ohne meine Todo-Liste. Eine immense Hilfe um die Dinge auch im Auge zu behalten, zu priorisieren und einfach auch das Gehirn frei zu bekommen. Mal überlegen.. wie ticke ich denn so über den Tag? Wann kann ich mich gut konzentrieren, wann nicht? Wieviel (freie) Zeit habe ich denn für..? Und dann? Was tun mit der gewonnenen Zeit? Vielleicht mal über meine vermeintlich falschen Gewohnheiten nachdenken, Lösungen finden, neu sortieren, entschleunigen.. da gibt es sooo viele Möglichkeiten. Ich wünsche allen die ‚keine Zeit haben‘ ein kleines bisschen mehr davon.. für Euch.. und damit auch für Eure Umwelt, Eure Familie und Freunde.
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